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Diese ganz besondere, kleine Viola wurde von Carl Weigandt (*1889)aus Klingenthal gebaut. Er war Schüler von Oswald Meisel und ein tüchtiger Geigenbauer. Sein Guarneri-Modell wirkt mächtig, so wie diese Viola auch und die Ränder sind ganz charakteristisch. Carl Weigandt arbeitete für Hans Jaeger, Meinel und Eduard Tauscher in Erlbach und machte sich 1922 selbständig.

 

Die Viola sticht ganz besonders durch den verwendeten Vogelahorn für den ganzen Boden und die Zargen hervor. Die Fichtendecke hat schön ausgeprägte Jahresringe und die Einlagen sind sehr sauber gearbeitet. Der gelbliche Lack passt sehr gut zu dem Vogelahorn und verleiht dem Instrument einen edelen Charakter. Die Viola ist mit einem Brandstempel "Curt Weigandt" versehen, eine genaue Angabe des Baujahres ist nicht bekannt, vermutlich um 1930 herum. 

 

Korpus: 39,0 cm

Halsmensur: 14,8 cm

Korpusmensur: 21,8 cm

Oberbügel: 18,2 cm

Mittelbügel: 11,8 cm

Unterbügel: 23,0 cm

Carl Weigandt - ca. 1930

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© G.A. Pfretzschner
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