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Obwohl der Vater Gitarren herstellte entschied sich Gustav Arnold Gläsel für den Geiegenbau. Er lernte das Handwerk bei Ernst Gläsel. Dass das keine schlechte Entscheidung war, sieht man an dieser schönen, nach dem Modell Stradivaris gearbeiteten Violine.

 

Die Randeinlagen sind schön weit herausgezogen und sehr sorgfältig ausgeführt. Auch die tief gestochene Schnecke zeugt von guter Handwerkskunst. Den besonderen Charakter erhält das Instrument durch die schön gewachsene Fichtendecke und den ganzen, herrlich geflammten Ahornboden. Der gelb-braune Lack ist gut erhalten.

 

Korpus:  35,3 cm

Halsmensur:  13,0 cm

Korpusmensur:  19,5 cm

Oberbügel:  16,7 cm

Mittelbügel:  10,8 cm

Unterbügel:  20,7 cm

 

  

Gustav Arnold Gläsel - 1949

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