Sehr gut erhaltene Violine von Johann Gottlob Pfretzschner von 1797. Er wurde 1753 in Markneukirchen geboren und erlernt, wie viele Pfretzschner dieser Generation, den Beruf des Geigenmachers und wird am 10.06.1778 als Meister in die Geigenmacher-Innung Markneukirchen aufgenommen. Laut Lütgendorff war er wohl der Geschickteste aus seiner Familie. Baute er ursprünglich noch eine Art Stainer-Modell, war er später einer der ersten Vogtländer, die das Stradivari-Modell mit Verständnis nachzuahmen suchten. Die Schnecke war in der Regel recht klein mit einer langen Hohlkehle.
Das Instrument ist unverkäuflich.
Korpus: 35,6 cm
Halsmensur: 13,0 cm
Korpusmensur: 19,0 cm
Oberbügel: 16,4 cm
Mittelbügel: 10,2 cm
Unterbügel: 20,2 cm
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